1. Anlagen ausbalancieren – Vielfalt gewinnt:
   Wichtig ist, dass Ihr Sinn­vestment einen guten Mix aus chancen­reichen und sicherheits­orientierten Anlagen umfasst. Anlage­expertinnen und Anlage­experten nennen das breite Streuung. Verteilen Sie Ihr Anlage­vermögen zum Beispiel auf Aktien-, Renten- und Immobilien­fonds. So lassen sich Risiken ausbalancieren.
   
2. Mit kleinen Summen zum großen Vermögen:
   Große Geldsummen sind für ein Sinnvestment nicht nötig: Ein wichtiger Schritt zum eigenen Vermögen ist, regel­mäßig zu investieren. Mit einem Sparplan gelingt der Einstieg in Wertpapiere bereits ab 25 Euro im Monat. Investment­fonds sind nicht an feste Laufzeiten gebunden, sondern in der Regel bei Bedarf verfügbar. Der größte Vorteil ist also Flexi­bilität: Zahlungen aussetzen, wenn es finanziell eng wird – oder erhöhen, wenn der Weihnachts­bonus da ist.
   
3. Langfristig sinnvestieren zahlt sich aus:
   Bei Anlagen in Wertpapiere ist ein langfristiger Anlage­horizont meist von Vorteil. Denn so können Sie die Auswirkungen von Schwankungen am Markt besser ausgleichen und nutzten nebenbei noch den Zinses­zinseffekt. Das bedeutet, dass die Erträge Ihrer Anlage sofort wieder investiert werden. Somit arbeitet auch dieses Geld direkt für Sie weiter, was sich besonders auf lange Sicht lohnen kann.
   
4. Persönliches Chance-Risiko-Profil ermitteln:
   In der Regel gilt: Der Sinnvestment-Mix sollte immer Ihrer persönlichen Risiko­bereitschaft und dem Ziel Ihrer Anlage entsprechen. Am besten sprechen Sie mit Ihrer Beraterin oder Ihrem Berater über Ihre individuellen Wünsche und ermitteln gemeinsam Ihr persönliches Chance-Risiko-Profil. Daraus resultiert eine klare Empfehlung, welche Anlage­klassen für Sie in welchem Umfang infrage kommen.

• Wenn Sie nachhaltigkeitsorientiert anlegen, investieren Sie Ihr Geld in Finanzprodukte, die Nachhaltigkeit berücksichtigen. Das sind zum Beispiel Unternehmen, die umweltfreundlich wirtschaften, fair mit ihren Angestellten umgehen und für eine transparente Führung stehen.
  
• Geldanlagen mit nachhaltigen Merkmalen sind dabei keine Anlageklasse, sondern bezeichnen vielmehr Anlage­strategien oder -ansätze für die verschiedenen Asset­klassen wie Aktien, Anleihen oder Immobilien.
  
• Sie haben also je nach persönlicher Risiko­neigung und Ihren Anlage­zielen ein breites Angebot an Geldanlagen mit nachhaltiger Ausrichtung.

Das Vorurteil, dass sich Nach­haltigkeit und Rendite wider­sprechen, hält sich hartnäckig. Doch: Wer sein Geld mit nachhaltigen Merkmalen anlegt, muss keines­wegs auf gute Renditen verzichten.

Viele positive Beispiele zeigen:

• Unternehmen mit einem nach­haltigen Geschäfts­modell können gerade in Krisen oftmals robuster dastehen.
• Ein umweltschonender und effizienter Umgang mit Ressourcen kann Kosten sparen.
  
• Eine an sozialen Aspekten orientierte Unternehmens­führung kann Mitarbeitende motivieren und das Image eines Unternehmens stärken.
  

• Active Ownership steht für die aktive und engagierte Ausübung von Aktionärs­rechten. Darunter fällt sowohl der aktive, konstruktive und ziel­gerichtete Dialog mit Unter­nehmen als auch die Ausübung der Stimm­rechte bei Aktionärs­ver­sammlungen.
• Die Deka-Expertinnen und -Experten sind weltweit mit über 2.000 Unternehmen im direkten Gespräch und versuchen immer wieder, die Themen Nachhaltig­keit und Berück­sichtigung von ESG-Aspekten voranzubringen.
• Active Ownership ist für die Deka fester Bestandteil ihres Investmentansatzes und ein Schlüssel für die langfristige Wertsteigerung ihres Investments.